Mit einem wirtschaftsrechtlichen Studium kann man in vielen verschiedenen Bereichen der Wirtschaft tätig werden. Man kann zum Beispiel als Rechtsanwalt oder Notar arbeiten. Auch in der Wirtschaftsprüfung und in der Steuerberatung kann man mit einem wirtschaftsrechtlichen Studium tätig werden.
Die Aufgaben eines Rechtsanwalts sind:
Rechtsanwälte beraten ihre Mandanten in allen rechtlichen Fragen. Sie vertreten sie vor Gericht und nehmen an den Verhandlungen mit den Vertretern der gegnerischen Partei teil. Rechtsanwälte müssen ein juristisches Staatsexamen ablegen.
Die Aufgaben eines Notars sind:
Notare sind höhere Beamte des Staates. Sie übernehmen die Beglaubigung von Urkunden und Verträgen. Notare müssen ein juristisches Staatsexamen ablegen.
Die Aufgaben eines Wirtschaftsprüfers sind:
Wirtschaftsprüfer überprüfen die Unterlagen eines Unternehmens auf ihre Richtigkeit. Sie stellen fest, ob das Unternehmen seine steuerlichen Pflichten erfüllt und ob die Buchhaltung ordnungsgemäß geführt wird. Wirtschaftsprüfer müssen ein Examen in Betriebswirtschaftslehre ablegen.
Die Aufgaben eines Steuerberaters sind:
Steuerberater beraten ihre Mandanten in allen steuerlichen Fragen. Sie helfen ihnen bei der Erstellung der Steuererklärung und bei der Suche nach steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten. Steuerberater müssen ein Examen in Betriebswirtschaftslehre ablegen.
Was kann ich mit einem Wirtschaftsrecht Studium machen?
Mit einem Studium im Wirtschaftsrecht kann man in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft tätig werden. Zu den beruflichen Tätigkeitsfeldern, in denen Wirtschaftsrechtler tätig sind, gehören unter anderem:
- Unternehmensberatung
- Finanzberatung
- Investment banking
- Unternehmensfinanzierung
- M&:A-Beratung
- Steuerberatung
- Unternehmensrecht
- Arbeitsrecht
- Immobilienrecht
- Informationsrecht
- Kapitalmarktrecht
- Bank- und Kreditwesen
- Versicherungswesen
- Wirtschaftsstrafrecht
- Wirtschaftsmediation
Wirtschaftsrechtler sind in der Wirtschaft tätig und beraten Unternehmen in wirtschaftsrechtlichen Fragen. Sie übernehmen auch die Vertretung von Unternehmen in wirtschaftsrechtlichen Streitigkeiten. Wirtschaftsrechtler können in Kanzleien, in der Industrie, im Handel, in der Verwaltung, in der Banken- und Versicherungswirtschaft oder in der Wissenschaft tätig sein.
Wie viel verdient man wenn man Wirtschaftsrecht studiert hat?
Wie viel verdient man, wenn man Wirtschaftsrecht studiert hat?
Das kommt darauf an. In Deutschland gibt es kein einheitliches Gehalt für Wirtschaftsrechtler. Die Einstiegsgehälter für Wirtschaftsrechtler sind jedoch in der Regel höher als das Durchschnittsgehalt. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) betrug das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Wirtschaftsrechtler im Jahr 2018 etwa 3.600 Euro brutto pro Monat. Dies ist deutlich höher als das durchschnittliche Einstiegsgehalt in Deutschland, das laut derselben Studie bei 2.500 Euro brutto pro Monat lag.
Das Einstiegsgehalt ist jedoch nur ein Teil der Geschichte. Wirtschaftsrechtler haben auch gute Aussichten auf eine schnelle und steile Karriere. Laut der IW-Studie verdienen Wirtschaftsrechtler nach zehn Jahren im Durchschnitt etwa 8.000 Euro brutto pro Monat. Dies ist mehr als das Dreifache des durchschnittlichen Einstiegsgehalts.
Die Gehälter von Wirtschaftsrechtlern können jedoch stark von Branche zu Branche und von Unternehmen zu Unternehmen variieren. In einigen Branchen, wie zum Beispiel der Banken- und Finanzbranche, sind die Gehälter für Wirtschaftsrechtler in der Regel höher als in anderen Branchen. In anderen Unternehmen, wie zum Beispiel kleineren und mittleren Unternehmen, sind die Gehälter in der Regel niedriger.
Wenn Sie interessiert sind, genauer zu erfahren, wie viel Sie verdienen können, wenn Sie Wirtschaftsrecht studieren, sollten Sie sich an Ihr Karriereberatungszentrum wenden. Dort können Sie sich über die Gehälter in verschiedenen Branchen und Unternehmen informieren.
Kann man mit Wirtschaftsrecht Anwalt werden?
Kann man mit Wirtschaftsrecht Anwalt werden? JA. Allerdings ist es keine einfache Aufgabe, Anwalt für Wirtschaftsrecht zu werden. Um diesen Beruf ausüben zu können, muss man zunächst ein entsprechendes Studium absolvieren und anschließend die staatliche Prüfung bestehen.
Ist Wirtschaftsrecht leichter als Jura?
Im Großen und Ganzen gibt es keine eindeutige Antwort auf die Frage, ob Wirtschaftsrecht leichter oder schwerer ist als Jura. Beide Rechtsgebiete haben ihre eigenen Schwierigkeitsgrade. In Bezug auf das Wirtschaftsrecht kommt es darauf an, welche Bereiche des Rechts man genau betrachtet. Es gibt einige Bereiche des Wirtschaftsrechts, die relativ einfach sind, während andere Bereiche sehr komplex sein können. In Bezug auf das Jura gibt es ebenfalls verschiedene Bereiche, die unterschiedlich schwer sein können. Generell gilt jedoch, dass das Jura ein schwereres Rechtsgebiet ist als das Wirtschaftsrecht.
Mit einem Wirtschaftsrechtsstudium kann man in vielen verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und des Rechts tätig werden. Man kann beispielsweise als Rechtsanwalt, Steuerberater, Unternehmensberater oder in der Wirtschaftsprüfung tätig werden. Auch in der Politik, der Verwaltung oder in der Wissenschaft kann man mit einem Wirtschaftsrechtsstudium tätig werden.
